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Kirche
In Weibersbrunn (und Rohrbrunn) haben wir keine eigene Kirche.
Wir sind zu Gast in der katholischen Kirche
Gottesdienste
Einmal im Monat findet um 11 Uhr (in der Regel der letzte Sonntag im Monat) im Wechsel mit Weibersbrunn Gottesdienst in Mespelbrunn bzw. Hessenthal statt.
Zusätzlich sind alle Weibersbrunner sehr herzlich nach Mespelbrunn und Hessenthal eingeladen, wenn dort Gottesdienst ist.
Taufen, Hochzeiten und Konfirmationen können in Absprache mit dem katholischen Pfarrer durchaus auch in diesen Kirchen statt finden, allerdings entscheiden sich die meisten Evangelischen für die Petruskirche in Laufach.
Beerdigungen finden am Friefhof direkt statt. Ein zusätzlicher Gedenkgottesdienst muss besprochen werden (Ort/Organisten etc.).
Durch die gestiegene Mobilität besuchen die evangelischen Christinnen und Christen heute wieder – wie früher die evangelischen Gottesdienste im “Umland”, also etwa in Laufach oder Heimbuchenthal, oder gleich über die Autobahn nach Aschaffenburg. Evangelische Präsenz ist uns als evangelische Kirchengemeinde dennoch wichtig und wir versuchen regelmäßig Gottesdienste anzubieten.
Eine Mitfahrgelegenheit soll den möglichen Besuch in Laufach sicher stellen (siehe Ansprechpartner!).
Christine Weidenweber – Hauptstr. 60 – Tel. 06094-8448
Christine.Weidenweber@petruskirche.de
In die katholischen Spessart-Orte kamen seit der Reformation nur sehr vereinzelt Bewohnerinnen und Bewohner evangelischen Glaubens.
Zwei große Bewegungen sind bis heute für viele Evangelische vor Ort prägend gewesen:
1. Die Bewegung der Heimatvertriebenen nach dem zweiten Weltkrieg, viele evangelische Flüchtlinge fanden hier neue Heimat, heirateten in den Dörfern und fanden Arbeit.
2. Die Bewegungen aus der ehemalischen DDR ab 1989. Auf der Suche nach Arbeit kamen einige Gemeindeglieder in die Region um Aschaffenburg und siedelten sich hier an.
Bis heute ist die sehr gute Anbindung an die Autobahn der treibende Motor. Aschaffenburg, Frankfurt, Hanau oder Würzburg, wo es Arbeit gibt, pendeln unsere Gemeindeglieder hin.
10 Prozent zu Zuzüge und Wegzüge haben wir nur innerhalb eines Jahres!