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Kirche
In Laufach – in der Hüttengasse 19 – sind das Pfarramt und das Gemeindehaus zu finden. Am Ende der Hüttengasse steht die evangelisch-lutherische St. Petruskirche.
Die Hüttengasse bildet so das Zentrum der Gemeinde. Hier werden Gottesdienste oder auch das Gemeindefest gefeiert. Außerdem finden verschiedene Gruppen im Gemeindehaus einen Raum der Begegnung.
Gottesdienste
In der Regel feiern wir um 9.30 Uhr Gottesdienst, bei Familiengottesdiensten oder anderen besonderen Gottesdiensten auch um 10 Uhr. Einmal im Monat laden wir außerdem zu einem Gottesdienst am Sonntagabend (19 Uhr) ein.
Ansprechbar vor Ort
Neben natürlich Pfarrer Jasmer und Pfarrramtssekretärin Frau Kühl ist in Hain Herr Becker ansprechbar.
Matthias Becker – Heigenbrückener Str. 42a – Tel. 06093-7711
Matthias.Becker@petruskirche.de
Geschichte
Die St. Petruskirche wurde 1905 auf einem von der Familie Düker zur Verfügung gestellten Grundstück aus rotem Natursandstein aus dem Spessart erbaut. Ihre heutige Lage genau neben der Werkszufahrt der Eisenwerke Düker zeugt von ihrer Geschichte, die eng mit der Familie Düker und dem Kommerzienrat Carl Schmidt verwoben ist.
Durch die Übernahme der Eisenwerke durch die schwäbische Unternehmersfamilie Düker kamen zahlreiche evangelische Arbeiter und Angestellte nach Laufach. Schon bald wurde der „Evangelische Verein“ gegründet, dessen Ziel es war, in Laufach eine Evangelische Kirche zu bauen.
In der St. Petruskirche feierten 60 Jahre lang Vikare und Pfarrer aus Aschaffenburg – zunächst aus der Christuskirche, später aus der Pauluskirche – Gottesdienste mit den evangelischen Laufacherinnen und Laufachern. Erst 1965 wurden die Evangelischen in Laufach, Hain, Frohnhofen, Heigenbrücken, Jakobsthal, Heinrichsthal, Weibersbrunn, Rohrbrunn, Mespelbrunn und Hessenthal zu einem sogenannten „Exponierten Vikariat“ zusammengeschlossen. Jetzt hatte die Gemeinde einen eigenen Kirchenvorstand und einen eigenen Pfarrer.