Mespelbrunn

Kirche / Gottesdienste / AnsprechpartnerInnen / Geschichte

Kirche
Mespelbrunn und Hessenhtal haben wir keine eigene Kirche.
Wir sind zu Gast in der katholischen Kirche, in der Regel in Mespelbrunn (Pater Kolbe Kirche) oder in der Wallfahrtskirche Hessenthal.

Gottesdienste
Einmal im Monat findet um 11 Uhr (in der Regel der letzte Sonntag im Monat) im Wechsel mit Weibersbrunn Gottesdienst in Mespelbrunn bzw. Hessenthal statt.

Zusätzlich sind alle Mespelbrunner und Hessenthaler in die Schule Heimbuchenthal eingeladen, wo ein Vorbereitungsteam am Sonntag Abend (18 Uhr) einen schönen Gottesdienst mit PfarrerInnen aus Eschau oder Laufach halten.

Taufen, Hochzeiten und Konfirmationen können in Absprache mit dem katholischen Pfarrer durchaus auch in diesen Kirchen statt finden, allerdings entscheiden sich die meisten Evangelischen für die Petruskirche in Laufach.
Beerdigungen finden am Friefhof direkt statt. Ein zusätzlicher Gedenkgottesdienst muss besprochen werden (Ort/Organisten etc.).

Durch die gestiegene Mobilität besuchen die evangelischen Christinnen und Christen heute wieder – wie früher die evangelischen Gottesdienste im “Umland”, also etwa in Laufach oder Heimbuchenthal, oder gleich über die Autobahn nach Aschaffenburg. Evangelische Präsenz ist uns als evangelische Kirchengemeinde dennoch wichtig und wir versuchen regelmäßig Gottesdienste anzubieten.
Eine Mitfahrgelegenheit soll den möglichen Besuch in Laufach sicher stellen (siehe Ansprechpartner!).

Ansprechbar vor Ort

Hessenthal
Thomas Bauer – Jägersberg 1 – Tel. 06092-272
Thomas.Bauer@petruskirche.de

Mespelbrunn
Doris Wurst-Kurniawan – Julius Echter-Str. 6 – Tel. 06092-6381
Doris.Wurst-Kurniawan@petruskirche.de

Geschichte
In die katholischen Spessart-Orte kamen seit der Reformation nur sehr vereinzelt Bewohnerinnen und Bewohner evangelischen Glaubens.
Zwei große Bewegungen sind bis heute für viele Evangelische vor Ort prägend gewesen:
1. Die Bewegung der Heimatvertriebenen nach dem zweiten Weltkrieg, viele evangelische Flüchtlinge fanden hier neue Heimat, heirateten in den Dörfern und fanden Arbeit.
2. Die Bewegungen aus der ehemalischen DDR ab 1989. Auf der Suche nach Arbeit kamen einige Gemeindeglieder in die Region um Aschaffenburg und siedelten sich hier an.

Bis heute ist die sehr gute Anbindung an die Autobahn der treibende Motor. Aschaffenburg, Frankfurt, Hanau oder Würzburg, wo es Arbeit gibt, pendeln unsere Gemeindeglieder hin.
Allerdings haben wir 10 Prozent Zuzüge und Wegzüge nur innerhalb eines Jahres, was die Mobilität unserer Gemeinde kennzeichnet!